Pag ist wie viele adriatische Inseln seit der Jungsteinzeit bewohnt. Die Insel wurde erstmals im ersten Jahrhundert in Urkunden erwähnt, als die Römer ihre Kolonien auf das Gebiet der Adria ausdehnten, und berichteten in ihren Berichten über die illyrischen Gräber, die hier gefunden wurden. Die Stadt Cissa, veröffentlicht in den Schriften vom Historiker Plinius, ist dreihundert Jahre später im Meer vesunken. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches im Jahre 476 kam Pag unter die Herrschaft des Oströmischen Reiches, auch bekannt als Byzanz. Die Verwaltung der Insel wurde jedoch weiterhin von den kroatischen Königen verrichtet, was über die Hoheit zu ständiger Zänkerei führte.
Das Chaos wurde dann vollständig, als IV. König Kasimir den nördlichen Teil von Pag der Stadt Rab gab und übergab die Führung der südlichen Teile der Stadt Zára. Schließlich kämpften alle gegeneinander, der Einsatz der Kämpfe war nicht geringer als das Besitzen der Salzreserven der Insel, da sie sich bis zu der Neuzeit mit der Förderung von dem wertvollen Salz beschäftigt haben.
Aus den Kämpfen ging im Jahre 1376 Venedig als Sieger hervor und enteignete Pag zusammen mit dem Salzmonopol. Ab 1779 übernahmen die Österreicher die Herrschaft und bildeten die Geschichte der Insel weiter. Nach dem Ersten Weltkrieg gehörte Pag zunächst zum Königreich Jugoslawien, in 1941 wurde sie von Italien besetzt, die ein Konzentrationslager in der Nähe von Pag bauten. Schließlich gelang Pag im April 1945 unter die Führung von Jugoslawien zurück.
